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Matterhorn - Monte Cervino (4478 m)



Das Ziel aus der Ferne, vom Riffelsee in der Schweiz gesehen.

Das Ziel ganz nah, das Gipfelkreuz.

Das Ziel von Italien im Winter und rechte im Sommer.
Links vom Matterhorngipfel der Pic Tyndall (4241 m) der ebenfalls überstiegen werden muss.


Rif. Carrel (3829 m), wurde inzwischen erneuert und die obere, hier zu sehende alte Hütte, steht mittlerweile in Breuil-Cervinia.

Drei Seilschaften kamen über den Liongrat.
Eine italienische Zweierseilschaft und wir mit zwei Zweierseilschaften:
Fips und opa sowie
Christian mit Thomas.

Ankunftszeit: 11:05 Uhr



Kurz vor dem Gipfel einige Fixseile und Leiter aus armdicken Seilen. Die Seilverbindungen waren abenteuerlich und wir entdeckten sie ja erst, als wir dort waren.

Das Matterhorn oder besser Monte Cervino von Süden und man stelle sich vor, das Bild rechts entstand ganz oben.
Mein Seilpartner Fips und ich.

Blick vom Gipfel gen Süden.
Im Vordergrund der Dent d'Hérens (4171 m) und im Hintergrund der Mont Blanc (4810 m).

Das Matterhorn von der Dufour-Spitze gesehen.

Bei einem der früheren Besuche am Matterhorn ging es auch zum Furgg-Grat.
Im Bild oben meine Spur von schweizer Seite zum langen Grat.

Am Bivacco Bossi (3345 m) war erst einmal Schluss.
Koordinaten UTM- WGS84: OST 396988 NORD 5091940.


Schild am Bivacco.
Im Hüttenbuch war zu lesen, dass der letzte Besucher vor einem Jahr hier war! Mir wurde mulmig.

Die Innenansicht.

Blick vom Bossibiwak zur Hörnli-Hütte.



Wasser konnte ich in einer Felsspalte am Grat mit einer Pfanne aus dem Biwak auffangen und reichlich trinken.



Der Abstieg dauerte auch seine Zeit, da wir fast durchgehend sicherten. Insgesamt gab es an den drei Tagen des Aufenthalts von uns am Berg mindestens fünf Tote. Wir konnten die schwarzen Säcke am Heli beobachten (2 Tage zuvor) und am Gipfeltag gab es Unfalltote auf schweizer Seite am Normalweg. Aus diesem Grund kam über den Normalweg auch niemand zum Gipfel und wir waren erstaunt, da wir den Grund noch nicht kannten.

Rechts die Ketten unterhalb der unbewirtschafteten Hütte am Liongrat. Wir seilten hier ab.



Die letzten Meter des Abstieges.

Links das Matterhorn von Westen und oben wieder ein Bild von Norden bei Sonnenuntergang.
Drei Tage vor dem Aufstieg übten wir noch schnell ein paar Klettervarianten.


Oben im Bild links der italinische Gipfel. Das Gipfelkreuz befindet sich in der Scharte.
Rechtes Bild: Bei einem späteren Besuch beim Relaxen auf der Enzianwiese.

Bei der Restauration des Gipfelkreuzes wurde es im Tal abgestellt.


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